Ich drehe mich auf der Straße gerne nach spannenden Autos um. Schon immer. Ich gehöre zu den Menschen, die gerne Autohäusern einen Besuch abstatten: "Möchten Sie eine Probefahrt?" "Klar, immer, wenn Sie mich so fragen." Autozeitschriften, Auto-TV-Sendungen und natürlich die Auto-Gespräche mit Freunden. Ich kann mich den ganzen Abend nur über Autos unterhalten. Ganz eindeutig, ich beschäftige mich nicht nur intensiv mit Autos, wenn ich ein neues kaufe. Die Lieblingsmarke habe ich eigentlich nicht. Mich begeistern Premium-Marken, wie Audi und Mercedes. Ja, vor allem die deutschen Marken wecken meine Leidenschaft. Wobei ich sagen muss, dass die asiatischen Hersteller für mich immer spannendere Modelle anbieten. Weniger begeistern mich US-Cars. Da fehlt mir einfach das Interesse. Mein absolutes Lieblingsauto? Nicht so einfach. Klassiker eingeschlossen, fasziniert mich immer noch der Porsche 356. Bei den aktuellen Modellen ist mein absoluter Favorit seit Marktstart 2013 der F-Type Roadster von Jaguar. Das Design, die Erinnerung an den E-Type und vor allem der Sound bringen mich immer wieder zum Träumen. Bis, ja bis zu diesem Jahr (2017). Wie man merkt, begeistern mich Cabrios. Daher hat es der Mercedes GT bisher nicht auf Platz 1 geschafft. Bis der GT Roadster kam. Und den F-Type vom Thron gestoßen hat. AMG kann für mich einfach den besten Sound, verursacht bei mir Gänsehaut. Die lange Haube und für mich perfekten Proportionen machen den Mercedes-AMG GT zu meinem absoluten Traumwagen. Und trotzdem wäre meine Traumtour nicht mit dem GT sondern mit dem G-Modell von Mercedes. Gemütlich und mit viel Gepäck geht es über die britische Insel oder durch Skandinavien. Durch die kleinen Dörfer und schroffen Landschaften, auch mal abseits der Straße. Zelt und Schlafsack natürlich dabei, falls man es nicht bis zur nächsten Pension schafft (oder schaffen möchte).