Italienischer Marken-Mix: Casalini, Lancia und Ferrari
Es ist schon erstaunlich, mit welcher Vielseitigkeit und mit welchem Einfallsreichtum die italienischen Autohersteller ihre Fahrzeuge fabrizieren. Neben Mittelklasse und Kleinwagen von Lancia über Alfa Romeo bis Fiat findet sich beispielsweise Casalini, ein Hersteller der aus Film&Fernsehen bekannten, italienisch charmanten „Dreiräder“, die außerhalb des Landes immer etwas deplatziert wirken. Und dann ist da natürlich das oben bereits angedeutete Boliden-Lager, das mit Ferrari, Lamborghini und Maserati an der Spitze bald Zuwachs durch De Tomaso erhalten soll. Wiedererweckt soll der in den 70er Jahren populäre, 2012 in der Insolvenz verschwundene Superflitzer zwar erst 2021, dann aber auch als ernstzunehmender Konkurrent für die erfolgsverwöhnten Ferraristi über den Asphalt gleiten. Ob sich die Gerüchteküche um einen Schweizer Investor bestätigt, bleibt allerdings abzuwarten.