Allenfalls der etwas wuchtigere Acura, der durch sein sportliches Erscheinungsbild auf Zuspruch bei Japanern trifft, findet noch Absatz in der Mittelschicht. Oberklasse Fahrzeuge, für die es ohnehin kaum öffentlichen Parkraum in Tokyo und anderen Großstädten gibt, bleibt Statussymbolik und ist Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft vorbehalten. Aber auch in diesem Segment bevorzugt das Inselvolk japanische Automarken, was allerdings nicht an einer Abneigung gegenüber weltweiten Verkaufsschlagern von Mercedes-Benz oder BMW zu verstehen ist, sondern einfach daher rührt, dass man die Einfuhrzölle für ausländische Fahrzeuge in Japan derart hoch ansetzt, dass es kaum lohnt, einen ausländisches Fahrzeug zu kaufen.