Autoinnenreinigung

Von außen glänzt dein Auto, aber im Autoinnenraum sieht es womöglich aus, als hätte eine Kegelclub Silvester gefeiert. Flecken auf den Fußmatten, Gerüche und Ausdünstungen der Ledersitze und dazu Kunststoffteile, die undefinierbare Restbestände an versagenden Pflegemitteln aufweisen. Kurzum: Dein Autoinnenraum glänzt durch einen weltrekordverdächtigen Verschmutzungsgrad. Keine Frage: Es muss eine gründliche Autoinnenreinigung her, die Polsterreinigung, Imprägnierung mit Pflegemitteln und vielleicht sogar eine Ozonbehandlung beinhaltet.

Auto Innenreinigung: Schritt für Schritt

Bevor du mit der gründlichen Autoinnenreinigung durchstartest, brauchst du Platz im Wagen. Sperriges sollte aus dem Autoinnenraum entfernt werden, damit du deiner Putzleidenschaft ungehindert frönen kannst.

Schritt 1- Innenreinigung mit dem Staubsauger

Eine gründliche Innenreinigung beginnt mit deinem Staubsauger, denn erst Flächen, die frei von Krümeln und Co sind, können ordentlich abgewischt oder mit Pflegemitteln behandelt werden. Beginne die Staubsauger-Tour durch den Innenraum am besten bei den Polstern und arbeite dich von oben nach unten bis zum Fußraum durch. Am wenigsten Aufwand – zumindest wenn es ums Saugen geht – hast du, wenn dein Auto über Ledersitze verfügt. Kunststoffteile, wie Aschenbecher, können dabei mit ausgesaugt werden, um den gröbsten Schmutz zu entfernen. Fußmatten solltest du zunächst aus dem Auto entfernen, um diese kümmern wir uns im nächsten Schritt.

Schritt 2 – Die Fußmatten reinigen

Den größten Verschmutzungsgrad im Autoinnenraum weisen Fußmatten auf, weswegen wir uns bei der Innenreinigung gesondert mit ihnen befassen müssen. Auf den Fußmatten finden sich nicht nur Flecken in den abenteuerlichsten Formen, sondern auch Steinchen, Münzen, linke Socken und vieles mehr. Hier ist zunächst ausklopfen angesagt, um Staub zu entfernen. Stell den Staubsauger auf höchste Leistungsstufe und fahre die Matten gründlich ab. Flecken entfernst du mit einem speziellen Fleckenreiniger, Einwirkzeit und unter Umständen viel Geduld.

Schritt 3 – Autoinnenreinigung mit dem Lappen

Ist der Autoinnenraum erst einmal mit dem Staubsauger grundgereinigt, geht es an die Armaturen und die Polsterreinigung. Teure Pflegemittel sind nicht unbedingt notwendig, denn bei leichten Verschmutzungen bist du auch mit einem Mikrofasertuch, einem Lappen samt heißem Wasser und etwas Glasreiniger ausreichend ausgerüstet. Für großflächig zu reinigende Teile des Autoinnenraums nutzt du den Lappen, für Filigranes – wie das Display deines Autoradios – das Mikrofasertuch. Erst bei hartnäckigen Verschmutzungen und Gerüchen trumpfst du mit speziellen Armatur-Pflegemittelchen auf.

Schritt 4 – Autoaufbereitung durch Polsterreinigung, Ozonbehandlung und Imprägnierung

Keine Innenreinigung ohne Polsterreinigung. Und eine ordentliche Autoaufbereitung endet dort, wo es beginnt, nach Neuwagen zu riechen. Bei penetranten Gerüchen ist unter Umständen sogar eine professionelle Ozonbehandlung notwendig. Denn Tabakgeruch und Ähnliches setzen sich in Polstern fest und sind ohne größeren Aufwand nicht wieder zu entfernen. Apropos Polsterreinigung: Für Ledersitze solltest du unbedingt eine spezielle Lederpflege verwenden. Das Wort Lederpflege ist hierbei Programm und sollte übrigens ungeachtet möglicher Verschmutzungen regelmäßig durchgeführt werden. Der Kauf einer hochwertigen Lederpflege im Fachhandel lohnt – eine Imprägnierung der Ledersitze ebenfalls.

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