Möchtest du ein Auto mit Motorschaden verkaufen, hast du es unter Umständen schwer einen privaten Interessenten zu finden, mit dem ein Kaufvertrag zustande kommt. Es liegt in der Natur der Sache, das ein Motorschaden dem zu verkaufenden Gebrauchtwagen seiner Funktion beraubt. Kein Auto läuft ohne einen funktionierenden Motor und kaum ein Privatinteressent wird dir einen Kaufvertrag unterschreiben, ohne zu wissen, welche Folgekosten ihm ins Haus stehen. Eine defekte Zylinderkopfdichtung ist vielen auch weniger versierten Autoankäufern möglicherweise ein Begriff, der eine ungefähre Vorstellung der Reparaturkosten weckt. Einen Lagerschaden aber, der in defekten Kolben oder einer kaputten Kurbelwelle gipfelt, ist dagegen nicht so ohne Weiteres zu beziffern und schreckt potenzielle Käufer ab. Auch ein Turboschaden, ein reparaturbedürftiges Schaltgetriebe oder ein genereller Getriebeschaden bedeutet ein großes Risiko für Interessenten.