Futuristischen Namen wie Twizy, Citroen, Zoe oder Mia stehen nicht nur für wachsendes Interesse an Elektromobilität, sondern auch für eine Käuferschaft, die Neuem gegenüber aufgeschlossen ist. In einem autogeprägten Land wie Deutschland setzten Hersteller zunächst ausschließlich auf Käufer, die in Modellnamen wie Karabag eine Unterstützung ökologischer, nachhaltiger Gedanken sahen. Inzwischen aber sind Elektro- und vor allem Hybridfahrzeuge auch aus Kostengründen eine Alternative für die breite Mittelschicht. Abseits der teilweise immer noch horrenden Anschaffungspreise für Neuwagen sind sinkende Kosten für Strom und Erdgas ein Grund für das steigende Interesse an Hybrid- und Elektrofahrzeugen im Gebrauchtwagensektor. Während sich hierzulande allerdings noch viele Gedanken über die Haltbarkeit von Lifepo-Batterien, das Kofferraumvolumen und die Betankungsmöglichkeiten von Hybridautos gemacht wird, gehen in Ländern wie Japan bereits die ersten Elektroautos via Amazon über die virtuelle Ladentheke. Es herrscht Aufholbedarf.