Den neuen Reifen zur Hand setzt du ihn nun auf und greifst zu den Radschrauben beziehungsweise den Radmuttern. Diese befestigst du lediglich handfest, um den Autoreifen zunächst zu arretieren. Nun haben Autoreifen beziehungsweise Felgen zwar noch Spiel, aber sie rutschen zumindest nicht mehr aus der Befestigung, wenn du den Wagen im nächsten Schritt ablässt. Vor dem Ablassen ziehst du selbstverständlich den zuvor zur Sicherheit untergelegten Reifen hervor. Die Montage des neuen Autoreifens oder Ersatzrades schließt du nun ab, indem du die handfest angezogenen Radmuttern über Kreuz festziehst. Sollte der vielleicht über Jahre hinweg gelagerte Ersatzreifen über zu wenig Reifendruck verfügen, ist dein nächstes Ziel eine Tankstelle oder Werkstatt. Aber auch mit ausreichendem Reifendruck ist der Radwechsel noch nicht abgeschlossen, nachdem du die Wechselräder fest angezogen sind. Erst mit einem Drehmomentschlüssel, der über ein perfekt eingestelltes Drehmoment der Reifenbefestigung Auskunft gibt, lässt sich eine sichere Weiterfahrt gewährleisten. Und wenn du deswegen ohnehin schon eine Werkstatt aufsuchst, schadet eine erneute Prüfung des Reifendrucks natürlich auch nicht.